Die (jetzt) richtigen Ergebnisse sind da. Aber erstmal ein kurzes Rèsumè.
Die Pfingstregatta `23 ist Geschichte. Vielen Dank an alle, die dabei waren. Nach einigen Bedenken, ob wir die Bahn wirklich abgesegelt bekommen, war es doch ein wirklich schöner Tag auf See.
Die Meldezahlen sahen schon mal besser aus, richtig. Ein paar Hiddensee`s sind uns wegen des 50-jährigen Jubiläums in Stralsund abhanden gekommen. Und auch die Stralsunder Woche und Rund Fünen am nächsten Wochenende haben noch das eine oder andere Boot in die „falsche“ Richtung gelockt. Aber, es waren auch erstaunlich viele Rostocker in Kühlungsborn, die wir gern an der Startlinie begrüßt hätten. Einfach genug sollte unsere Überfahrt sein und daher arbeiten wir an der Promotion, um das auch rüberzubringen 😉.
Die Segelei selbst war unaufgeregt und fast alle haben sich an die einfachen Regeln halten können. Zwei Boote wollten nicht alle Tonnen abhaken, ein Boot musste unbedingt Spinnacker und Gennacker lüften und für zwei war der kurze Schlenker nach der „Toten Frau“ um die Tonne der Ziellinie herum zu anstrengend…
Viele schöne Bilder sind schon in der WhatsApp Gruppe zu sehen gewesen, dazu noch das geniale Video von „Olaf The Drohnenman“… Klasse und vielen Dank!
Nach schöner Siegerehrung gab es dann einen ernstzunehmenden Tipp, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Ganz offensichtlich war das beim „First Ship Home“. Während sich die Rechencrew dann eilig zurück in den Container begab, wurde auf dem Platz der Pokal schon mal von Crew zu Crew übergeben. Im Container haben wir dann tatsächlich einen Bug entdeckt, der die Startzeitverschiebung zwischen den Gruppen ausgeblendet hatte…
Ja, Mist…Einmal neu bitte! Und dann auch gleich die neusten Informationen über nicht abgesegelte Bahnen und Segelführung mit einbeziehen.
In Gruppe 1 tauschen Nummer 2 und 3, in Gruppe 2 sind es 2, 3, 4 und 5 und in Gruppe 3 rutschen ab 3 alle einen nach oben. Mit den meisten haben wir das im Anschluss noch auf dem Festplatz durchdiskutieren können und in geselliger Runde für (u.a.) mentale Wiedergutmachung gesorgt.
Die beiden Pokale gehen jetzt an:
– Schnellste gesegelte Zeit: SY Andastra, Matthias Mier
– Schnellste gerechnete Zeit: SY Intocicated, Thoralf Wigger,
herzlichen Glückwunsch!
Bei der ganzen Aufregung ist dann leider der zweite Teil der Danksagungen, an die nicht so sichtbaren Helfer, etwas untergegangen. Denn neben der Wettfahrtleitung auf dem Startschiff und der Seebrücke waren da ja noch das Startschiff selbst, die Zieltonne, die Bestuhlung der Seebrücke, die Bühne samt Super-DJ-Rico, der Bier- und Wurstwagen, das Freibier, die Liegeplatzgebühren und die die reservierte Brücke G im Bootshafen, die Rechnerei, die Anmelderei, die Abstimmung Kühlungsborn-Warnemünde, die Preise und so weiter zu regeln. Und so sagen wir an dieser Stelle auch Danke an Kirsten, Rieke und Uta, Christoph, Harald, Jan, Thilo, an den Kühlungsborner Yachtclub, den Segelclub Kühlungsborn, den Rostocker Yachtclub und den Mecklenburgischen Yachtclub Rostock.
Und natürlich einmal mehr an den Bootsservice Schuberth, die METRANS Deutschland GmbH und die Segelwerkstatt Warnemünde GmbH & Co. KG.
Euch allen eine tolle Saison, viel Spaß und Erfolg bei den nächsten Events Rund Hiddensee, Rund Rügen, 50 Jahre Hiddensee, Rund Fünen und Rund Seeland.
Die nächste Regatta im Revier ist dann der Midsummer-Cup vom ASVW (https://www.manage2sail.com/de-DE/event/2478205b-e369-4014-acc9-d5fb1caeacd1#!/), wieder von Warnemünde nach Kühlungsborn, dann allerdings mit dem Umweg rund um Fehmarn 😊
