Das war doch mal etwas: eine riesen Party und ein RIESEN ERFOLG.

Es war ein ganz besonderer Tag für alle, der 27. Juni 2015. Von der ersten Idee auf unserer Mitgliederversammlung, den krebskranken Kindern eine Freude zu bereiten bis zum Abbau der Zelte und das Aufräumen danach.

Schon im Vorfeld, Wochen und Tage davor, begannen die Absprachen, Vorbereitungen und Besorgungen. Und nun war der Tag gekommen. Für den gesamten Bericht und viele Bilder, klickt auf >>weiterlesen<<

Das war doch mal etwas: eine riesen Party und ein RIESEN ERFOLG.

Es war ein ganz besonderer Tag für alle, der 27. Juni 2015. Von der ersten Idee auf unserer Mitgliederversammlung, den krebskranken Kindern eine Freude zu bereiten bis zum Abbau der Zelte und das Aufräumen danach.

Schon im Vorfeld, Wochen und Tage davor, begannen die Absprachen, Vorbereitungen und Besorgungen. Und nun war der Tag gekommen.

Pünktlich um halb neun standen die unzählig vielen Helfer bereit. Fast vierzig MYCR-Vereinsmitglieder mit ihren Freunden und Familien inklusive der Jugendgruppe, die Mitglieder des Kindervereins, sogar Helfer  von derStadtverwaltung und Kollegen der Sparda-Bank. Es gab ja auch viel zu tun. Die Brücken musstenabgesperrt werden, die einzelnen Stationen wie Fenderweitwurf, Knotenkunde usw. mussten eingerichtet werden. Unser "Albert" sollte schick aussehen. Zelte, Tische, Stühle und die Technik wurden auf die Wiese geschleppt und aufgebaut. Alle Kinder sollten Schwimmwesten tragen und die sind als "Massenware" auch sehr schwer. Die "Kombüsen-Crew" unter der erfahrenen Leitung unseres clubeigenen Chef-Kochs Rene Wollenhaupt bereitete 400 Schmalzbrötchen und 100 Schokocroissant vor und kochte literweise Kaffee zur Begrüßung und als erste Stärkung.

Und pünktlich kamen dann ab 10 Uhr die Gäste. Die Kinder. Die Erwartung an den Tag war allen groß in den Augen abzulesen. Einige nutzen sogleich die Gelegenheit, sich von der Europameisterin im Bodypainting schminken zu lassen.

Zum Beginn der Veranstaltung begrüßte dann unser Vorsitzender Harald Ahrendt die Gäste und erzählte einige interessante Dinge über den Verein. Silke Strümper von Verein krebskranker Kinder e.V. ergänzte die Grußworte und wünschte ebenso wie Olaf Granzow, Vertriebsleiter der Sparda-Bank, allen Anwesenden tolle Stunden der Entspannung und der Freude aber vor allem viel Spaß. Jan Beu erklärte noch einiges zum Ablauf und den einzelnen Events dieses Tages.

Die Wasserschutzpolizei hatte bei uns am Mittelsteg für die Besichtigung eines Polizeibootes festgemacht und der Andrang, das Boot zu bestaunen, war groß. Wann hat man schon mal so eine Gelegenheit?

Nach einer kurzen Einstimmung und der Zuordnung der Gäste auf die Boote ging es dann los. Und gegen kurz nach  11 Uhr legten dann 16 (!!!) Schiffe mit 60 Passagieren ab. Ein beeindruckendes Bild!

Abgelegt haben die Gitana mit Sigrid Schmidt und Dr. Andrea Spillner, Krill mit Daniel Kraft, Muckel mit Jan Manthau, Avior mit Dr. Axel Rafoth, Velvet mit Jan Richter und Daniel Preiß, Eigenart mit Daniel Stolzenberg, Saphir mit Lothar Rode und Uwe Stapel, Calypso mit Thomas Schütt und Katrin Behrns, Caba mit Marcus Rasch, Tokig mit Roger Mahler und Harald Ahrendt, Donar mit Rene Wollenhaupt, Flipper mit Wolfgang Symanzik, Aldebaran mit Tangred Hagemeister, Ventura mit Ole Albrecht, Bellatrix mit Arne Baumbach, BluePearl mit Mathias Jähn und Galanthus mit Jan Beu

Mit den Schiffen ging es dann hoch und runter, kreuz und quer über die Warnow. Einfach tolle und unvergessliche Bilder. Man kann den Skippern und deren Crews dafür gar nicht genug danken!

Als alle Boote wieder sicher am Steg festgemacht haben, gab es bereits die nächste Stärkung. Kaffee und Kuchen – für die Kinder natürlich Säfte und Wasser – standen bereit. Den Kuchen haben die Mitglieder komplett selbst gebacken. Einer hübscher wie der andere.

Und dann kam das, was uns im Vorfeld der Veranstaltung großes Kopfzerbrechen bereitet hat: der Regen. Und er kam nicht als leichter Spühregen oder laues Dahinnieseln. Nein, wie sagt man so schön? " Es goss wie aus Eimern". Eine Stunde lang. Der Weg auf der Wiese wurde zum Strom und es dauerte auch nicht lange, bis die gesamte Wiese komplett 10 cm unter Wasser stand. Dank der beiden großen Zelte von Haiko Mennenga hatten alle einen Unterschlupf. Unter den Zelten war die Stimmung aber keineswegs getrübt. Es wurde gemalt, gesungen und Uwe Stapel machte aus den Kindern "zertifizierte Seemannsknotenknoter".

Nach bisschen mehr als einer Stunde war der Regen dann vorbei und die Kinder hatten nun richtig ihren Spaß. Die Sonne kam gleich wieder zum Vorschein, es war warm und die Wiese stand unter Wasser. Es war ein großes Pitsch-Patsch und so manches Schühchen dürften sich in seine einzelnen Bestandteile aufgelöst haben…..  Daniel Preiß brachte Werf-Stars beim Fenderweitwurf zu Tage und Dr. Axel Rafoth und Roger Mahler zeigten viel Geduld beim Ruderwettbewerb.

Die Jugendgruppe machte noch einige kleine Segelvorführungen, sieben Boote starteten in eine zweite Runde und auf der Wiese gab es "handgemachte Musik" von Sebastian Wirth, Daniel Stolzenberg und Uwe Stapel. Viele Kinder und auch Erwachsene fuhren und segelten mit den Modellbooten von Harald Ahrendt, Uwe Stapel und Jan Mantau.

Dann Lagerfeuer und Grillen:  300 Würste mussten auf`s Feuer und brachten Tangred Hagemeister und Marcus Rasch kräftig in Schwitzen. Es wurde also zum Abschluss noch einmal kräftig geschlemmt und die Familien machten sich nun langsam auf den Heimweg.

Die Worte "danke"," toll", "super", "gerne noch einmal" und "sehr schön" fehlten in keiner Verabschiedung.

Dann ging es wieder ans Aufräumen, Verstauen, Abwaschen und alle haben wieder mit angefasst. Nur ein Zelt blieb stehen und in diesem haben wir dann den Abend kräftig ausklingen lassen….

Dem Dankeschön der Gäste für diesen Tag möchte sich der Vorstand und das Orga-Team gerne anschließen: Vielen vielen herzlichen Dank an jene, die an diesem Tag in irgendeiner Weise mitgewirkt  haben, auch wenn sie nicht alle einzeln genannt werden können. Es ist für alle begeisternd, wie gut unser Verein drauf ist und was wir auf die Beine stellen können.Wir alle haben den Tag genossen. Vor allem die Kinder und deren Eltern. Und um die ging es ja auch.

Aber die Worte "gerne noch einmal" gehen mir dabei nicht ganz aus dem Kopf. Also lasst uns darüber "gerne noch einmal"  sprechen, meint…

Euer Jan Beu